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Riegel vor! Aktionswoche 2018 - Termine im Kreis Höxter
Im Jahr 2017 sind die Fallzahlen beim Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Höxter deutlich zurückgegangen. In fast jedem zweiten Fall blieb es bei einem Versuch. Eine erfreuliche Entwicklung, dennoch ist jeder einzelne Einbruch zu viel und stellt für die Opfer eine hohe Belastung dar.

Die Polizei im Kreis Höxter setzt deshalb weiterhin ihre intensiven Bemühungen für Sicherung und Schutz des Eigentums fort.

Die diesjährige Aktionswoche "Riegel vor" gegen Wohnungseinbrüche ist mit großem Erfolg zu Ende gegangen.

Im Rahmen einer "Telefonaktion" haben zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger Fragen zum Thema Einbruchschutz gestellt und Beratungstermine vereinbart.

Aber auch nach Ablauf der Kampagne steht der Berater für Technische Prävention der Kreispolizeibehörde, Kriminalhauptkommissar Gilbert Schulte, weiterhin für Beratungen und Terminvereinbarungen zur Verfügung.
Er ist erreichbar unter der Telefonnummer 05271 - 962 1351 (Anrufbeantworter nutzen!).

 

Darüber hinaus werden nach Vereinbarung Vortragstermine zum Schutz vor Wohnungseinbrüchen angeboten.

 

Mit der Kampagne gegen den Wohnungseinbruch schiebt die Polizei in NRW den Tätern - unter Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger - einen Riegel vor.
Kern der Kampagne ist der dreifache Riegel gegen Einbrecher:

  • Achten Sie auf verdächtige Personen/Situationen
  • Rufen Sie im Verdachtsfall sofort die Polizei über 110
  • Lassen sie sich neutral und kostenlos von Ihrer Polizei zum Einbruchschutz beraten.

Sichern Sie Ihr Zuhause - damit es Ihr Zuhause bleibt!
Jeder Bürger kann durch Aufmerksamkeit einen aktiven Beitrag zur Verhinderung von Einbrüchen leisten. Eine Kultur des Hinsehens und Handelns macht es den Tätern schwerer.
Wer seine Umgebung und Nachbarschaft im Auge behält, verdächtige Personen oder Geschehnisse wahrnimmt, sollte sofort die Polizei über 110 informieren.

Fest steht:
Einbrecher steigen zu jeder Tageszeit ein. Häufig geschieht es tagsüber wenn die Bewohner „nur mal kurz weg“ sind. Besonders in den Wintermonaten machen sie sich die früh einbrechende Dunkelheit zu nutze. Die Täter haben es eilig und nutzen jede günstige Gelegenheit.

Wenn Polizei und Bürger zusammenarbeiten, kann Einbrechern der Riegel vorgeschoben werden.
 

Verbessern Sie den Einbruchschutz Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung

Sichern Sie mögliche Schwachstellen Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung durch den Einbau geprüfter und zertifizierter  Sicherungstechnik.Die Technischen Fachberater der Polizei NRW in den Kommissariaten für Kriminalprävention und Opferschutz Ihrer örtlichen Polizeibehörde beraten Sie dazu neutral und kostenlos.

Lassen Sie die Sicherungstechnik fachgerecht von Unternehmen montieren, die auf den Adressennachweisen des Landeskriminalamtes NRW gelistet sind.
 

Gemeinsam sicher wohnen! – Einbruchschutz in Mehrfamilienhäusern

Zur nachhaltigen Verbesserung der Sicherheit in Mehrfamilienhäusern und deren Umfeld müssen - neben der sicherheitstechnischen Ausrüstung von Türen und Fenstern - auch Empfehlungen zur kriminalpräventiven Städteplanung und Baugestaltung umgesetzt werden. Diese zielen darauf ab, die soziale Struktur, wie z. B. den Zusammenhalt und das Miteinander in der Nachbarschaft sowie das Interesse am Wohnumfeld positiv zu beeinflussen. Dadurch wachsen auch die soziale Kontrolle und die Bereitschaft, sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen. Daneben sollen durch baulich-räumliche Gestaltungsmaßnahmen u. a. Faktoren reduziert werden, welche die Begehung von Straftaten begünstigen.

Das LKA hat im Dokument "Gemeinsam sicher wohnen! - Gebäudeausstattung von Mehrfamilienhäusern" Informationen für Eigentümer und Hausverwaltungen zum Einbruchschutz zusammengestellt. Zudem steht Ihnen eine Infotafel mit Hinweisen für Bewohner von Mehrfamilienhäusern zur Verfügung. Diese kann entweder als "Schild" in Treppenhäusern verwendet oder als Flyer verteilt werden. Für weitere Informationen stehen Ihnen die technischen Fachberater in den Kreispolizeibehörden vor Ort zur Verfügung.
 

Nutzen Sie die Fördermittel des Landes NRW

Seit Januar 2014 fördert das Land Nordrhein-Westfalen mit zinsgünstigen Darlehen im Rahmen der investiven Bestandsförderung bauliche Maßnahmen zum Schutz gegen Einbruch und zur Verbesserung der Sicherheit am und im Gebäude. Mehr dazu erfahren Sie im Informationsblatt für Bürgerinnen und Bürger.
 

Informationen für Betroffene eines Einbruchs 

Sollten Sie oder eine Ihnen nahestehende Person Opfer eines Einbruchs geworden sein, so können Sie Informationen zum Verfahrensablauf und Tipps in der Opferbroschüre nachlesen. Adressen von wichtigen Ansprechpartnern können Sie im Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz Ihrer örtlichen Polizeibehörde erfragen.

Sollte dennoch bei Ihnen eingebrochen worden sein und Ihnen sind Gegenstände abhandengekommen, benötigen Polizei und Versicherung eine genaue Beschreibung der gestohlenen Gegenstände. Markieren Sie Ihre Wertgegenstände eindeutig und notieren Sie die wichtigsten Daten.
Hier finden Sie eine Erfassungshilfe:
 

Suchen nach abhandengekommenen Wertgegenständen

Das BKA bietet eine Rechercheplattform im Internet an:
 

Netzwerk "Zuhause sicher" 

Gemeinsam gegen Einbrecher - Netzwerk "Zuhause sicher" unterstützt Aktion "Riegel vor!" Auf Initiative verschiedener Polizeibehörden wurde im Jahre 2005 das Netzwerk "Zuhause sicher" ins Leben gerufen.

Zweck des eingetragenen, gemeinnützigen Vereins unter der Schirmherrschaft des Innenministers NRW ist die Information der Bürgerinnen und Bürger über Bedeutung und praktische Möglichkeiten von Einbruch- und Brandschutz.

Zahlreiche Kreispolizeibehörden des Landes NRW kooperieren mit den lokalen Schutzgemeinschaften des Netzwerkes, in dem Polizei, Handwerk, Kommunen und Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung und Versicherungswirtschaft zusammenarbeiten.
 

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In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110