Polizeinotruf in dringenden Fällen: 110

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Prävention Katharina Willberg
Tipps gegen Betrüger an Telefon und Haustür
Die Polizei Höxter veröffentlicht zwei neue Broschüren mit wertvollen Hinweisen, wie man Gefahren am Telefon oder an der Tür erkennt und richtig handelt.
Von Jörg Niggemann

Das Telefon klingelt. Eine unbekannte Stimme meldet sich. Sie behauptet, ein Enkel zu sein oder womöglich ein Polizeibeamter. Und nun? Wie verhält man sich richtig, um nicht Opfer von Betrügern am Telefon oder an der Haustür zu werden?

Die Polizei Höxter hat in zwei neuen Broschüren wertvolle Hinweise zusammengestellt, wie man Gefahren am Telefon oder an der Tür erkennt und richtig handelt. „Haben Sie keine Scheu, Nein zu sagen oder ein Telefongespräch einfach zu beenden“, rät Katharina Willberg vom Bereich Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Höxter.

Die Hinweise der Polizei richten sich insbesondere an Seniorinnen und Senioren, welche von Betrügern erfahrungsgemäß bevorzugt angegangen werden. Die Faltblätter bieten aber auch nützliche Tipps für alle anderen, die sich vor Betrugsversuchen schützen wollen.

Beschrieben werden zunächst das typische Täterverhalten und die Tricks, mit denen die Täter an Wertgegenstände oder Geld ihrer Opfer gelangen wollen. „Grundsätzlich gilt: Misstrauisch bleiben, auch wenn die Täter oftmals höflich und redegewandt auftreten“, betont Katharina Willberg. Weiterhin geben die Faltblätter Ratschläge, wie man sich bei einem merkwürdigen Anruf oder Haustür-Besuch am besten verhält: „Wenn einem etwas seltsam vorkommt, das Telefongespräch beenden oder die Wohnungstür schließen und den Notruf 110 wählen.“

Die kostenlosen Faltblätter werden in diesen Tagen an vielen öffentlichen Stellen im Kreisgebiet ausgelegt und sind selbstverständlich auch bei den Polizeiwachen in Höxter, Bad Driburg und Warburg erhältlich.

Sie stehen auch auf dieser Seite (rechte Spalte) zum Download und Ausdrucken zur Verfügung.

Katharina Willberg (Telefon 05271/962-1353) informiert auch gern im Rahmen von Gruppenvorträgen über Kriminalität zum Nachteil von Senioren und Seniorinnen. Für weitere Fragen zum Opferschutz steht Judith Fabeck (05271/962-1350) gerne zur Verfügung. 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110