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Fahrradprüfung
Verkehrssicherheitsarbeit
Ihre Ansprechpartner zur Verkehrssicherheitsberatung bei der Kreispolizeibehörde Höxter

Unsere Absicht ist es, die Anzahl der Verkehrsunfälle und der Verunglückten zu reduzieren. Neben nachhaltigen Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen im Straßenverkehr, stellen wir vor allem auch ein breit gefächertes Präventionsangebot zur Verfügung.

Dies wollen wir u.a. durch

  • Verkehrserziehung und -aufklärung in Kindergärten und Schulen
  • Verkehrsaufklärung für "Junge Erwachsene" und Erwachsene
  • Verkehrsaufklärung für Senioren
  • Mitwirkung an Präventionsveranstaltungen

erreichen.

 

Verkehrssicherheitsberater bei der Polizei im Kreis Höxter

Viele Menschen kennen die Verkehrssicherheitsberater der Polizei von den Besuchen in den Kindergärten oder durch die Radfahrausbildung an den Schulen. Am 25. Januar 1978 wurde bei der Kreispolizeibehörde Höxter erstmalig ein Polizeibeamter hauptamtlich in der damaligen Verkehrserziehung eingesetzt. Polizeihauptkommissar a.D., Werner Elberg, Verkehrserzieher der ersten Stunde, prägte über Jahre die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei im Kreis Höxter und ist vielen Bürgerinnen und Bürgern noch in Erinnerung.

Heute sind drei hauptamtliche Verkehrssicherheitsberater bei der Kreispolizeibehörde Höxter eingesetzt. Sie vermitteln mit modernen pädagogischen Konzepten die Inhalte der Verkehrsunfallprävention für die jeweilige Zielgruppe.

In Kindergärten, Grundschulen und auch in Ferienfreizeiten geben die Berater Informationen und Tipps für das sichere und vorbildliche Verhalten im Straßenverkehr und unterstützen Kinder, Eltern und Bezugspersonen mit praktischen Übungen, wie z.B. auf Schulwegen und in der Radfahrausbildung, in der Verkehrserziehung.

Mit dem Präventionskonzept "Crash Kurs NRW" sprechen die Polizeibeamten in Schulveranstaltungen Jugendliche der 10. Klassen emotional und bewegend an. Sie erleben live die Erfahrungen der Helfer und Beteiligten an schweren Verkehrsunfällen und vermitteln hierbei Botschaften zur Unfallvermeidung.

Junge Erwachsene werden durch ein spezielles Unterrichtskonzept "Alkohol, Drogen und Aggressionen im Straßenverkehr" durch die Verkehrssicherheitsberater gezielt auf Gefahren des Straßenverkehrs hingewiesen. Dieses Programm ist auch für Betriebe geeignet.

Da die Verkehrsunfallprävention ein lebensbegleitender Prozess ist, geben die drei Polizisten in Vorträgen, Gesprächen und auch bei Besichtigungen von örtlichen Gefahrenpunkten, Tipps und Hinweise zur sicheren Verkehrsteilnahme für lebensältere Menschen.

Nach Verkehrsunfällen mit schwerverletzten oder gar getöteten Verkehrsteilnehmern stehen mit Thomas Kruse und Wolfgang Steinwachs zwei speziell geschulte Verkehrssicherheitsberater den direkt Beteiligten, ihren Angehörigen, den Ersthelfern und auch Augenzeugen als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie informieren und beraten, um die einschneidenden und dramatischen Erlebnisse verarbeiten zu können.

Damals wie heute bildet die Verkehrsunfallprävention einen Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit, deren vorrangiges Ziel die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung ihrer Folgen ist.

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