Fahrradfahren liegt im Trend, die Nachfrage nach hochwertigen Fahrräder und eBikes bleibt hoch. Bei einer Neuanschaffung sollte auch der Diebstahlschutz ein Thema sein. Neben einem widerstandsfähigen Fahrradschloss ist es auch wichtig, sich rechtzeitig die Individualnummer des neuen Fahrrad zu notieren und Fotos anzufertigen.
Diese Angaben werden im Falle eines Diebstahls benötigt. Sie werden von der Polizei im Rahmen der Anzeigenaufnahme abgefragt und helfen dabei, sichergestellte Räder dem richtigen Eigentümer zuordnen zu können.
Viele Fachhändler stellen beim Fahrradkauf automatisch einen Fahrradpass aus. Andernfalls sollten die Käufer gezielt danach fragen. Der vollständig ausgefüllte Fahrradpass, mit einem Foto des Fahrrads versehen, sollte sicher aufbewahrt werden.
Es wird geraten, die individuellen Fahrrad-Daten, zum Beispiel die Rahmennummer, in einem Fahrradpass festzuhalten. Im Fahrradpass sind neben Rahmennummer und Codierung, Name und Anschrift des Radbesitzers zu notieren.
Wer ein Smartphone besitzt, kann auch die kostenlose FAHRRADPASS-App der Polizei nutzen. Sie ist erhältlich für iPhones und Android-Smartphones.
Sämtliche für die Identifizierung wichtigen Fahrrad-Daten können komfortabel mit der FAHRRADPASS-App gespeichert werden.
In der FAHRRADPASS-App lassen sich auch Informationen über mehrere Fahrräder verwalten. Zudem können die Daten ausgedruckt oder per E-Mail verschickt werden, um sie bei Bedarf sofort an die Polizei beziehungsweise den Versicherer weiterleiten zu können.
Eine Codierung von Fahrrädern zum Schutz gegen Diebstähle wird von der Kreispolizeibehörde Höxter übrigens nicht mehr angeboten. Die Fahrradcodierung wurde durch den Pass abgelöst
Mehr Informationen können Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de finden.